
Meine Geschichte
"Es sind nicht die Jahre deines Lebens, die zählen. Was zählt ist das Leben innerhalb dieser Jahre."
(Abraham Lincoln)
Tierliebe seit ich denken kann
Schon als Kind war mir jedes Tier der beste Freund, egal ob aus Stoff oder aus Fleisch und Blut. Ich rannte zu jeder Pferdewiese und staunte über die großen sanften Riesen, freute mich, wenn sie mit ihren weichen Nasen meine Haare zerwuschelten. Ich nannte jeden Hund in meinen Gedanken Lassie und stellte mir vor, wie wir gemeinsam Abenteuer erlebten. Auf jedem Wunschzettel stand jährlich ein Hund und ein Pferd. Mein Berufswunsch schwankte immer zwischen Tierarzt oder Tierpfleger.


Und dann kam Jack
Meine Eltern konnte ich leider nie wirklich für einen Hund, geschweige denn ein Pferd überzeugen. Also war meine erste Amtshandlung nach meinem Auszug aus meinem Elternhaus: ein Hundewelpe!
Wahnsinn, wie wenig ich wusste. Jack hingegen kannte seinen Auftrag genau: wir bringen Caro mal auf ihren richtigen Lebensweg. Gesagt getan. Nach 5 verschiedenen Hundeschulen, aus denen wir immer wieder entlassen wurden mit der Aussage: "Den kann man nicht erziehen", landeten wir bei Sabine. Ich tauchte ein in eine Welt der Energien, Emotionen und Heilung. Ich lernte so viel über mich selber, dass ich mich gefragt habe, wie ich die letzten Jahre so am Leben vorbeilaufen konnte.
So wurden wir ein Team
Ich arbeitete mich mit Feuereifer in unsere unterschiedlichen Themen hinein und wollte immer mehr wissen: Training, Fütterung, unterstützende Maßnahmen für Jack, ihm sollte es einfach an nichts mangeln. Ich selber begann hart an mir selber zu arbeiten, was ich bis heute auch noch tue (vergesse ich dies, erinnert Jack mich auf seine eigene liebevolle Art und Weise daran). Und so wurden wir ein ziemlich tolles Team, was die Welt mit Freude und Spaß gemeinsam entdeckt.
Gleichzeitig eröffnete sich mir eine weitere Welt, von der ich immer geträumt hatte: die Welt der Pferde.


Die große Herausforderung
Mir bot sich die Möglichkeit alles rund um das Thema Reiten und Pferde kennenzulernen. Ich half beim Misten, Füttern, Putzen, Satteln und ich durfte sogar Reiten lernen.
Ich habe mich oftmals darüber geärgert, dass ich erst so "spät" zu dieser Möglichkeit kam, doch es war genau richtig. Ich hatte immer schon eine sehr gute Empathie für Tiere, doch die Pferde waren für mich wie ein offenes Buch. Jedes Unwohlsein beim Satteln, beim Putzen an bestimmten Stellen oder beim Reiten nahm ich direkt wahr. Ich sprach die Besitzer darauf an, es wurde allerdings der Kopf geschüttelt und mir Spinnerei vorgeworfen - was weißt du denn schon? Ja, was wusste ich denn schon? Eine Sache zu 100%: diesen wunderbaren Tieren möchte ich helfen!
Mein Lebensweg
Wie konnte ich das aber umfangreich schaffen? Als erstes benötigte ich anatomische Kenntnisse. Die Grundlage hierzu ist in der Regel ein Medizinstudium (meine Abi war viel zu schlecht) oder eine therapeutische Ausbildung. Ich entschied mich für den Weg zur Physiotherapeutin für Hund und Pferd, denn Jack zeigte mittlerweile auch einige Auffälligkeiten im Bewegungsapparat. Mich interessierte allerdings auch die alternative Medizin und somit nahm ich den Tierheilpraktiker auch noch mit dazu (kurzer Spoiler: hier habe ich mich das erste Mal so richtig übernommen).
Zu der Zeit lernte ich Gloria kennen, die mich in meinem Wunsch als Therapeutin zu arbeiten nicht nur bestärkte, sondern mir auch noch die einmalige Chance bot, sie bei ihrer Tätigkeit als umfangreich ausgebildete Manualtherapeutin für Pferde 2 Jahre lang zu begleiten. Bis heute schätze ich unseren Austausch unfassbar und bin froh, sie eine Freundin nennen zu dürfen.


Der Dritte im Bunde
Schnell war klar, dass meine Vorstellungen von einem Management und Umgang mit einem Pferd kaum dem standhalten konnten, was eine Reitbeteiligung bieten kann. Und ich brauchte ja jemanden, an dem ich alles üben konnte, was ich an der ATM gelernt hatte. Also lief mir Don über den Weg. Ich dachte, dass man ihm mit genug Zeit, ein paar schönen Behandlungen, angepasstem Training und der richtigen Fütterung gut wieder auf die Beine helfen könnte. Achtung, 2. Spoiler: hier habe ich mich wieder maßlos übernommen. Die Dinge, die ich aufgrund dieses Pferdes lernen durfte, hätten jede Ausbildung gesprengt. Und so bildete mich Don zu der Pferdetherapeutin aus, die ich heute bin. Ich machte Fortbildungen zum Thema EFTR, Tierkommunikation, Trainingstherapie, Fütterung, alternative Medizin, etc. Jeder dieser Bausteine befindet sich nun in meinem Repertoire und hilft mir, die Fragen der Pferdebesitzer fundiert beantworten zu können.
Es geht immer weiter
Langsam aber sicher wollte ich das Reiten mit Don wieder in Angriff nehmen, also kam ein weiteres Puzzleteil hinzu, dem ich länger nicht mehr so wirklich Aufmerksamkeit geschenkt hatte: Ich. Mein eigener Körper hat in seinem Leben auch schon das ein oder andere erlebt, sowohl biomechanisch als auch mental. Zu diesem Zeitpunkt rief Gloria das Projekt "DILBA" ins Leben und es entstand eine Lösung für die körperliche Dysbalance zwischen Reiter und Pferd.
Ich bin stolz darauf, dass sie mich als DILBA Therapeutin mit ins Kernteam von DILBA therapy aufgenommen hat und wir nun noch enger zusammenarbeiten.
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Für weitere Infos zu DILBA folgt einfach diesem Link:


Was hält die Zukunft für uns bereit?
Ich habe mich in der vergangenen Zeit zusätzlich viel mit dem Thema Traumatherapie, Mental- und Lebens-Coaching, Psychosomatik und Psychotherapie sowohl für Menschen als auch für Tiere, vor allem Pferde, auseinandergesetzt. Nun steht mein Entschluss fest, dass ich die Ausbildung zur Heilpraktikerin (Human) machen werde, um euch und euren Tieren noch besser zur Seite stehen zu können. In diesem Gedanken findet auch der Name meiner Praxis seinen Ursprung: AniSoma.
Mein Ziel ist es, Körper und Geist zurück in ihre Harmonie zu bringen, damit jedes Individuum in Leichtigkeit und mit Freude leben kann.